Der Schalker Aufsichtsratsvorsitzende weiter: "Ich kann es immer noch nicht fassen. Es tut mir unendlich leid, dass wir Ralf Rangnick jetzt verlieren. Wir müssen aber die Person und die Gesundheit über die Interessen des Vereins stellen. Es ist viel wichtiger, dass er wieder ganz gesund wird. Dafür wünsche ich ihm von Herzen alles Gute."
Die Nachricht vom Erschöpfungssyndrom hat Tönnies völlig überrascht. "Es kam für mich aus heiterem Himmel. Ich habe einen sehr engen Kontakt zu ihm. Bei mir hat sich nichts angedeutet", sagte er. An eine Rückkehr Rangnicks sei zunächst nicht zu denken. "Es braucht doch eine lange Zeit, bis er geheilt ist. Spätestens seit dem Tod von Robert Enke wissen wir doch, wie gefährliche eine solche Krankheit ist", sagte Tönnies.